Der erste Trailer zu "Mulan" ist ganz anders, als wir gedacht haben
Mit dieser Realverfilmung schlägt Disney eine neue Richtung ein:
Obwohl die Ära der Realverfilmungen von beliebten Zeichentrick-Klassikern erst seit „The Jungle Book" zum Trend geworden ist, hatte Disney die Idee dazu schon 1996. Damals kam nämlich eine Live-Action-Version von „101 Dalmatiner" in die Kinos, die sich zwar an dem Original orientierte, aber trotzdem viele Unterschiede aufwies. Der wohl markanteste: Es wurde nicht gesungen, genau so wenig wie in „Alice in Wonderland", „Maleficient" und „Cinderella". Die Idee, die Reboots auch als Musicals umzusetzen, entstand erst durch „Die Schöne und das Biest" und irgendwie haben wir uns daran gewöhnt. Denn sind es nicht besonders die zahlreichen Songs, die uns auch noch nach Jahren im Ohr geblieben sind und Disney-Filme erst zu dem machen, was sie wirklich sind?!
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Wenn die Realverfilmung von „Mulan" nächstes Jahr ins Kino kommt, müssen wir aufs Mitsingen aber wieder verzichten. Denn nach „Aladdin" und „Der König der Löwen" wird das Reboot wieder komplett ohne die altbekannten Lieder auskommen müssen. Aber das ist noch alles, denn auch auf ein Wiedersehen mit Mulans geliebten Drachen Mushu werden wir uns sehr wahrscheinlich nicht freuen können, genau so wenig wie auf sexy Li Shang und Hunnenanführer Shan Yu. Disney hat für das Reboot nämlich große Änderungen in der Storyline vorgenommen, wie der erste Teaser-Trailer jetzt bestätigt hat:
Im Gegensatz zu den anderen Live-Action-Versionen wirkt „Mulan" aber weitaus reifer und wird daher sicherlich eine ganz andere Zielgruppe ansprechen. Kann man nur hoffen, dass der Film genügend Nostalgie mitbringt, damit auch alle, die mit der Zeichentrickversion aufgewachsen sind, am Ende nicht enttäuscht sein werden. „Mulan" wird im Frühjahr 2020 in den Kinos starten.