Fehler in der Matrix: Snoop Dogg will das Rauchen aufgeben

Das Ende einer Ära?


Snoop Dogg, Ikone des Westcoast-Hip-Hops und legendärer Kiffer, hat eine mehr als überraschende Ankündigung gemacht. Der Rapper erklärte vor wenigen Tagen auf seinen Social Media Accounts, dass er das Rauchen aufgeben möchte.

Snoop, der extrem selten ohne Joint zu sehen ist und für das Rollen sogar eine eigene Angestellte hatte, scheint nun einen Wendepunkt erreicht zu haben. Renegade Piranha, seine persönliche Joint-Dreherin, verriet einst in 'The Kyle And Jackie O Show', dass Snoop "zwischen 75 und 150 Joints pro Tag raucht und nie irgendwo ohne Blunt hingeht". Diese Aussagen wirken absolut glaubhaft, denn schließlich rauchte Snoop sogar während seines Auftritts in der Halbzeitshow des Superbowls 2022 einen Joint.


In seinem Statement betonte Snoop Dogg: "Nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit meiner Familie, habe ich beschlossen das Rauchen aufzugeben. Bitte respektiert meine Privatsphäre zu diesem Zeitpunkt." Dies löste eine Welle unterschiedlicher Reaktionen unter seinen Fans aus. Während einige vermuten, dass der 52-Jährige nur Witze macht, hegen andere die Befürchtung, dass gesundheitliche Gründe hinter dieser Entscheidung stehen könnten.

Snoop Doggs Beziehung zu Cannabis war mehr als nur ein persönliches Laster; sie war Teil seiner Marke und seines künstlerischen Ausdrucks. Er investierte in eine eigene Marihuana-Firma und brachte 2018 Kiffer-Zubehör sowie vier Jahre später sein eigenes "Death Row"-Weed auf den Markt. In einem Interview mit Howard Stern im Oktober 2019 enthüllte er sogar, dass seine professionelle Blunt-Rollerin Ranagade PerRana bis zu 45.000 Euro jährlich verdient, um ihm täglich frische Joints zu liefern.

Es bleibt unklar, ob Snoop Dogg mit seinem Vorhaben, das Rauchen aufzugeben, ausschließlich das Kiffen meint oder ob er sich generell vom Tabak- und Cannabis-Konsum verabschieden will. Unabhängig von den Gründen vermuten wir, dass die Ankündigung des Doggfathers, eine Ära zu beenden, nicht nur seine Fans, sondern auch die Musik- und Kifferwelt merkbar beeinflussen wird.