"House Of The Dragon" Star Milly Alcock hasst ihren neu gewonnenen Fame

Das ist "verdammt scheiße".

"House Of The Dragon", der Prequel zur Hit-Serie "Game of Thrones", ist gerade in aller Munde. Rund um den Globus wird mitgefiebert, wie der große Streit im Hause Targaryen ausbricht. Klar, dass dadurch auch die Schauspieler:innen der Serie weltweit bekannt werden. Hauptdarstellerin Milly Alcock ist darüber nicht wirklich erfreut.



Milly Alcock spielt in "House Of The Dragon" die junge Version von Rhaenyra Targaryen, die von ihrem Vater, dem König Viserys Targaryen, als Thronfolgerin bestimmt wurde. Bisher war die Schauspielerin hauptsächlich in ihrem Heimatland Australien bekannt. Im Interview mit dem Nylon Magazin hat Milly jetzt verraten, dass ihr der weltweite Ruhm, den sie durch die Serie erlangt hat, gar nicht mal so gut gefällt.



"Es ist wie ein Teilzeitjob, wirklich. Ich weiß es nicht", sagt die Schauspielerin. "Ich versuche, mir das nicht anzusehen und mich nicht damit zu beschäftigen, weil es mir nichts bringt. Es macht mich einfach unglaublich ängstlich. Wenn ich ständig mein Gesicht sehe, ist das sehr anstrengend. Niemand sollte das tun müssen. Das ist verdammt scheiße, Mann. Ich weiß nicht, wie die Prominenten dieser Welt das aushalten können. Es macht mich irgendwie wahnsinnig. Es ist ein unglaublich schwieriger Raum, um darin zu bestehen."



Ein Problem für Milly ist auch, dass sie niemanden hat, mit dem sie sich in ihrem privaten Umfeld so richtig austauschen kann: "Es gibt nur sehr wenige Menschen, die solche Erfahrungen gemacht haben wie ich, und es ist wirklich schwierig, sie zu finden. Ich kenne eigentlich niemanden, der das durchgemacht hat, was ich gerade durchmache. Alle meine Freunde sind ganz normal und gehen zur Uni und machen nur ganz einfache Dinge, und meine Familie ist überhaupt nicht in der Kunst tätig, es ist seltsam."



Klar, es ist bestimmt schwer, mit der ganzen Aufmerksamkeit umzugehen, die Milly Alcock jetzt durch ihre Rolle in "House Of The Dragon" bekommt. Auf der anderen Seite, ist es für die Schauspielerin auch eine große Chance, um die sie viele Menschen beneiden. Der Erfolg ist eben immer ein zweischneidiges Schwert.