Acht up-and-coming Rapper aus Norwegen, die Ihr im Auge behalten solltet

Ihr steht auf Hip-Hop und Rap? Dann solltet Ihr Euch mal die Tracks dieser Kandidaten reinziehen:

Guter Rap und Hip-Hop muss nicht immer nur von Übersee kommen. Denn die Szene hat weitaus mehr zu bieten als nur Jay-Zs, Nicki Minajs, Drakes, Cardi Bs & Co. Manchmal findet man ihn sogar direkt um die Ecke. In Norwegen, um genau zu sein. Das Land im hohen Norden Europas hat nämlich eine ganze Reihe an up-and-coming Artitst am Start, die das Potential haben, auch international ganz groß rauszukommen. Acht von ihnen, stellen wir Euch deshalb jetzt hier einmal vor:

Arif

Arif ist eigentlich schon ein alter Hase in der norwegischen Rapper-Szene. Seine erste EP, „Kom, Så, Tok, Færdiih", droppte er schon 2012. Kurz danach gewann er den Wettbewerb als bester neuer Künstler des Radio Senders NRK URT und zählt seitdem zu den erfolgreichsten und bekanntesten Rappern im hohen Norden.

Cezinando

Cezinando, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Karlsen heißt, ist noch sweete 23 Jahre jung, verbrachte aber schon fast die Hälfte seines Lebens damit, in der lokalen Hip-Hop-Szene aufzusteigen. Dank seiner vielfältigen Musik, die sich zwischen großen Emotionen und klassischen Hip-Hop-Beats bewegt, hat er das auch geschafft und sich schon eine starke Follower-Base aufgebaut. Das diesjährige OYA-Festival durfte er deshalb mit seiner Performance sogar schließen.

Dutty Dior

Dutty Dior ist zwar noch ganz frisch in der Szene, hat aber schon einen krassen Impact hinterlassen. Beim OYA-Festival hat der Autotune-Liebhaber, dessen Musik teilweise stark an die von Drake erinnert, die Vice-Party gerockt und wird von Spotify als der nächste große Künstler in Norwegen gehandelt.

Isak Shorty

Isak Shorty sieht zwar aus wie 14, rappt aber wie einer der ganz Großen. Seine ersten Tracks produzierte er noch im heimischen Schlafzimmer, bevor er mit dem Produzenten Halvard Ivarjord kollaborierte und jetzt immer mehr Buzz aus der Szene bekommt.

Ivan Ave

Ivan Ave ist auch weit über die Grenzen Norwegens bekannt. Zu seinem Portfolio zählen schon drei Longplayer, alle produziert vom hippen Berliner Label Jakarta, und internationale Auftritte wie zum Beispiel in der YouTube-Musik-Show „Colors".

Karpe Diem

Karpe Diem sind wohl die größten Export-Schlager Norwegens. Die beiden Hip-Hopper, die sich während dem Studium in Oslo kennengelernt haben, stehen in der Szene wegen ihrer ägyptischen und indischen Herkunft besonders für Diversität und Integration.

Myra

Myra ist eine der wenigen weiblichen Rapper in Norwegen, die sich in der Szene einen Namen machen konnte. Ihre Tracks sind eine Mischung aus intuitivem Flow und verführerischen Beats. Ihr größtes Idol: Nicki Minaj.

Lars Vaular

Lars Vaular ist definitiv nicht der polierte Mainstream-Rapper. Ganz im Gegenteil: Bei seinen On-Stage-Performances schmeißt er sich auch mal gerne ein leuchtendes und blinkendes Brautkleid über. Lars liebt das Extravagante und genau das spiegelt sich auch in seiner Musik wider. Sie hat das gewisse Etwas, ist aber trotzdem catchy.

Dominik für MTV