Alec Baldwin redet über den tödlichen Schuss am Filmset

Was für eine schreckliche Tragödie

Der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind. So lässt sich die Situation am Set des Western-Films „Rust" beschreiben, nachdem Alec Baldwin eine Crew-Mitgliederin tötete und den Regisseur des Films schwer verletzte. Aber wie konnte es zu dieser schrecklichen Tragödie kommen?


Die Details sind gerade noch vage und die Polizei-Untersuchungen laufen auf Hochtouren, allerdings ist bereits bekannt, dass Alec Baldwin den tödlichen Schuss mit einer Requisitenpistole abfeuerte. Medienberichten zu Folge, wurde dem Schauspieler gesagt, dass die Waffe „sicher" sei und nicht mit echten Patronen geladen sei. Dies war allerdings nicht der Fall. Die 42-jährige Kinematografin Halyna Hutchins starb an den Folgen. Kurz nach dem Unfall meldete sich Alec Baldwin auf Twitter zu Wort:




„Es gibt keine Wörter, die meinen Schock und Traurigkeit beschreiben können, die zum tragischen Unfall geführt haben, der Halyna Hutchins das Leben kostete. Eine Ehefrau, Mutter und sehr geschätzte Kollegin von uns. Ich werde mit den Polizei-Untersuchungen vollends kooperieren um herauszufinden, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte […] Ich stehe in Kontakt mit ihrem Ehemann und habe ihm und seiner Familie meine Unterstützung angeboten. Mein Herz ist gebrochen für ihren Ehemann, ihren Sohn und alle die Halyna kannten und liebten."








Auch der Vater der Verstorbenen äußerte sich zu dem Vorfall und gibt Alec Badlwin nicht die Schuld am Tod seiner Tochter. Er sagt, dass die Film-Crew dafür verantwortlich gemacht werden müsse, denn sie haben dem Schauspieler eine geladene Pistole überreicht. Wer die „echte" Patrone in die Pistole lud, ist nicht bekannt. Der Regisseur, der den Streifschuss abbekam, ist mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.