Birdy: Keine Lust auf Uni

Birdy (18) könnte sich momentan nicht vorstellen, zur Uni zu gehen.
Die britische Chartstürmerin "('Skinny Love')"

mit niederländischen und belgischen Wurzeln veröffentlichte 2011 ihr erstes Album und ist seitdem nicht mehr aus der Musikbranche wegzudenken. Während sie ihr Publikum begeistert, sitzen viele ihrer alten Schulfreundinnen in der Uni, um für die nächsten Klausuren zu pauken. Für Birdy wäre dieser Weg - im Moment - nichts. "Es ist schon komisch, nicht Teil dieses Kreises zu sein. Aber ich mache, was ich liebe. Ich glaube, das College könnte mir nicht geben, was mir die Musik gibt. Ich konzentriere mich darauf und bin froh und gespannt auf die Zeit, die noch vor mir liegt. Wenn ich studieren würde, dann würde ich Französisch und Kunst wählen, auf jeden Fall etwas Kreatives", erzählte die Sängerin im Interview mit der 'in'.
Außerdem geht sie ja nie mutterseelenallein auf Tour und hat immer ihre Truppe dabei. "Es ist super, ich liebe es, mit meiner Band zu spielen und sich in der Musik zu verlieren. Es ist schön zu sehen, wie das Publikum mitzieht und auf die Musik reagiert", schwärmte die Pop-Sensation, die mit zwölf Jahren an einem Talentwettbewerb teilnahm und diesen am Ende auch gewann. Der Preis bestand aus sechstägigen Studioaufnahmen, die die Künstlerin vermutlich nicht besser hätte nutzen können. Im September vergangenen Jahres erschien ihr zweites Album 'Fire Within' und der Star schreibt bereits fleißig neue Songs für die nächste Platte. Was für Lieder es auf die nächste LP schaffen werden? Vermutlich traurige. "Ich denke, Melancholie und Trauer sind sehr intensive Gefühle und es liegt so viel Schönheit in traurigen Songs", erklärte die Echo-Preisträgerin im Gespräch mit 'amicella.de' und stellte klar: "Tatsächlich ist es auch so, dass es einfacher ist, einen traurigen Song zu schreiben als einen fröhlichen."
Ob traurig oder fröhlich - ihre (deutschen) Fans lieben die Musik und können Birdy am 15. August live beim MS Dockville Festival in Hamburg erleben.
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