Rihanna klagt über einseitige Medienaufmerksamkeit

Rihanna (25) mag es nicht, dass sich das öffentliche Interesse mehr auf ihr Liebesleben konzentriert als auf ihre Musik. Die Sängerin ('Umbrella') weiß aber auch, dass es irgendwie zum Geschäft gehört, wie sie gegenüber 'WWD' erläuterte: "Das Einzige, wo mir die Medien in die Quere kommen, ist mein Privatleben. Das ist echt nervig, aber auf der anderen Seite helfen sie mir, meine Botschaft zu verbreiten. Meine Kreativität - da lasse ich niemanden ran, denn es ist etwas, was ich liebe. Und wenn ich das nicht mache, würde ich meine Zeit verschwenden."Die Inselschönheit hat gerade verkündet, dass sie zusammen mit MAC eine Kosmetiklinie kreieren wird. Vor Kurzem hat sie ihre neue Modelinie mit der britischen Kette River Island bei der Londoner Modewoche vorgestellt. Rihanna sieht keinen Unterschied zwischen dem Schreiben von Songs und dem Entwerfen von Make-up oder Kleidung: "Ich liebe es kreativ zu sein und mir stehen dabei verschiedene Bereiche zur Verfügung. Musik ist das erste, was mich anzieht und nun hat die Musik die Türen zu anderen Möglichkeiten geöffnet und sie alle kommen zusammen. Mein Make-up, meine Mode - das sind alles Dinge, die mir helfen, mich als Künstlerin ausdrücken. Ich glaube, das hilft den Leuten, mich und meine Geschichte zu verstehen."Die Musikerin ist allerdings selbst erstaunt, wie viel Erfolg sie hat und welche Möglichkeiten ihr geboten wurden. Dass sie bei allem einen Versuch wagt, hätte zu diesem Ergebnis führt: "Wenn es darum geht, Dinge zu entwerfen, mache ich mit. Es ist so, als ob ein Traum wahr geworden wäre. Dass ich jetzt eine Modenschau bei der Londoner Modewoche hatte … Dasselbe passierte mit MAC. Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell in meinem Alter Make-up mit einer großen Marke entwerfen kann. Es ist schon krank, dass ich das überhaupt laut sagen darf", staunte Rihanna.
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