Das sind die dümmsten Horrorfilm-Aktionen aller Zeiten

Warum basieren Horrorfilme eigentlich so oft auf purer Dummheit?

Jedem Zuschauer, der schon den ein oder anderen Horrorfilm gesehen hat, sollte aufgefallen sein, dass die Charaktere darin oftmals ziemlich fragwürdig handeln. Es wirkt fast so, als würden sie bewusst versuchen, ihre Überlebenschancen zu verringern. Manche vergessen plötzlich wie man rennt, andere entscheiden sich lieber für einen dunklen Gang, anstatt für den schnellsten Weg nach draußen und wieder andere spielen einfach gerne mit den unheimlichen Kreaturen, denen sie so begegnen. Wann werden sie endlich lernen?

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Hier kommen die absolut dümmsten Horrorfilm-Aktionen!

1. Wissenschaftler spielt mit Schlangen-Alien
Dies geschieht leider viel zu oft in Science-Fiction-Horrorfilmen wie "Alien" oder "Prometheus". Ein neugieriger Wissenschaftler findet eine mysteriöse Kreatur, doch anstatt Respekt vor ihr zu haben, rückt er immer näher. Besonders bei "Prometheus" spielt eine Figur mit einem schlangenartigen Alien, als wäre es ein harmloser Wurm. Der Preis? Ihr könnt es Euch denken.

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2. Opfer versucht durch die Katzenklappe zu flüchten
Selbst dann, wenn ein Filmcharakter dem maskierten Mord entkommen kann, entscheidet sie sich oft dazu, in eine Sackgasse zu laufen - oder an einen noch dümmeren Ort. Es wär ja sonst auch auch kein leichtes Spiel für den Mörder. Die Katzenklappe-Szene in "Scream" ist ein Paradebeispiel dafür.

3. Gefangener schneidet sich unnötig den Fuß ab
Zu oft sind Menschen in Horrorfilmen mit leeren Händen konfrontiert, obwohl sie eigentlich von einer Menge Werkzeuge umgeben sind. Werkzeuge, mit denen sie Zeit gewinnen, sich wehren oder andere Dinge an sich heranziehen können. Bei letzterem Beispiel müssen wir direkt an Dr. Gordon aus "SAW" denken, der sich lieber einen Fuß abschneidet, anstatt die Säge zu benutzen, um an das Handy zu kommen.

4. Frau vermeidet es, die Polizei um Hilfe zu bitten
Die arme Seele Casey Becker aus "Scream" rennt lieber minutenlang herum und telefoniert mit ihrem zukünftigen Mörder, anstatt mal jemanden anzurufen, der ihr vielleicht helfen könnte.

5. Mann kickt letzte Hoffnung in den Fluss
Horror-Fans sind sich darüber einig, dass die Szene in "The Blair Witch Project", in der Mike die Karte in den Fluss wirft, die absolut dümmste Affekt-Handlung ist, die man sich vorstellen kann. Während einer Angstattacke kann das schon mal passieren, aber die Szene wirkt dann doch etwas willkürlich.

6. Reporterin stirbt aus Neugier
Eine weit verbreitete Dummheit, die Figuren in Horrorfilmen nur zu gerne passiert: Sie gehen ihrer Neugier fast immer nach. Das beste Beispiel dafür ist die junge Journalistin Rachel Keller aus "Ring": "Es gibt eine Videokassette, die angeblich jeden Betrachter nach sieben Tagen tötet? Hey, den Streifen muss ich gesehen haben!"

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7. Frau rennt im denkbar schlechtesten Winkel davon
Und zum Abschluss noch ein echter Klassiker, der beispielhaft für viele Flucht-Szenen steht: Wenn man dem Tod entkommen will, dann ist es natürlich logisch, den effektivsten Fluchtweg zu nehmen. "Prometheus" zeigt uns, wie man das am besten nicht macht. Anstatt einfach zur Seite wegzurennen, läuft diese Frau lieber so, dass sie auch sicher zerquetscht wird.

Alex für MTV