#BlackLivesMatter: Der Trailer zu Jay-Zs neuer Doku-Serie über Rassismus in Amerika ist harter Tobak

Mit seiner Serie über den erschossenen Jungen Trayvon Martin bringt uns der Rapper zum Ursprung der Black Lives Matter-Bewegung.

Jay Z weiß wie man Stories erzählt und seine Neuste ist ganz besonders wichtig: Mit dem ersten Trailer zu der - von dem Rap-Mogul produzierten - Doku-Serie "Rest in Power: The Trayvon Martin Story" nimmt uns der 48-Jährige mit ins Jahr 2012, zum Tod des damals 17-jährigen Trayvon, der die Black Lives Matter-Bewegung zunächst innerhalb der Afroamerikanische Bevölkerung startete.

Mit seiner Rolle als Produzent der Serie verfolgt Jay genau wie Beyoncé weiter seine Linie, sich laut für die Rechte von Afroamerikanern einzusetzen. Bereits 2013 beschrieb der "Family Feud"-Rapper in einem Interview mit dem Journalisten Elliot Wilson seine starken Gefühle über Trayvons Tod: "Ich war wirklich wütend, ich habe zwei Tage nicht geschlafen", leitete Jay das Interview ein. "Wir alle wussten, dass es immer noch Rassismus in Amerika gibt, aber dass er einfach so unverblümt gelebt wird … stell dir die Frage: Hatte Tayvon nicht das Recht gehabt, sich zu verteidigen? Er wurde verfolgt, er hat sich gewährt. Er hätte vielleicht gewonnen. Das bedeutet nicht, dass er ein Krimineller ist."



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Die Serie basiert auf dem Buch, das von Trayvons Eltern Sybrina Fulton und Tracy Martin geschrieben wurde. Der unbewaffnete Trayvon war im Februar 2012 von einem Nachbarschaftswachmann erschossen wurde, als er auf dem Weg vom Supermarkt zu seinem Vater war, weil der ihn für verdächtig hielt. Nachdem der Mann Trayvon einige Zeit verfolgt hatte, kam es zu einem Handgemenge, bei dem der 17-Jährige sein Leben verlor.