Darum zahlt Kim Kardashian 5 Jahre lang die Miete eines Ex-Häftlings

Ein Mann steht nach 20 Jahren Gefängnis vor dem Nichts - und wird von Kim Kardashian aufgefangen.

Wegen mehrerer Drogen- und Waffendelikte ohne Gewaltanwendung wurde Matthew Charles zu 35 Jahren Haft verurteilt. Durch die im Dezember 2018 von US-Präsident Donald Trump unterzeichnete Gefängnisreform, wurde er nun jedoch schon nach 20 Jahren Haft vorzeitig entlassen. Die Freude darüber war für den Häftling jedoch von recht kurzer Dauer, denn einfach ist die Resozialisierung nach so vielen Jahren Haft ganz sicher nicht. Bittet ein Ex-Häftling die Behörden in den USA um Hilfe, kann er so gut wie nie mit Unterstützung rechnen. Genau aus diesem Grund wurde auch Matthews Wohngeldantrag ohne Umschweife abgelehnt.

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Doch plötzlich wendet sich das Blatt: Über Twitter hat Kim Kardashian von Charles' Schicksal erfahren und sich entschlossen, ihn finanziell zu unterstützen. 2016 war Matthew schon einmal wegen eines Verfahrensfehlers aus der Haft entlassen worden - musste dann aber zurückkehren und den Rest seiner Strafe absitzen. Dank der Strafrechtsreform ist er nun frei und kann sich sogar über prominente Unterstützung freuen. Über Facebook ließ er die Welt von seinem Glück wissen:

"Kim hat das nicht für Aufmerksamkeit oder Werbung getan, aber ich musste es teilen, weil es zu gut ist, um es nicht zu tun und mein Herz ist im Begriff vor Glück zu platzen und ich wünsche dir, dass du dich mit mir über diese Nachricht freust", schreibt der Ex-Häftling und fügt hinzu: "Danke Kim Kardashian-West und Tracy für die Liebe, die ihr mir gezeigt habt, während ich eingesperrt war. Und jetzt, da ich frei bin... ist mein Herz größer geworden."

Fünf Jahre lang will Kim nun also die Miete des Ex-Häftlings übernehmen. Außerdem wolle sie Matthew dabei helfen, eine geeignete Wohnung für ihn zu finden. Um ihm diese freudige Botschaft zu übermitteln, habe sie sich am Sonntag sogar persönlich mit ihm getroffen, will 'TMZ' erfahren haben.

Übrigens: Kim setzt sich schon lange für die Reform des Strafrechts ein, die die Resozialisierung von Insassen in Haftanstalten verbessern soll. Vor der Reform bekam jeder eine lebenslange Freiheitsstrafe, der drei Mal wegen eines Drogendelikts verurteilt wurde. Nun haben Richter mehr Ermessensspielraum bei Urteilssprüchen für Täter, die wegen eines Delikts ohne Gewaltanwendung vor Gericht stehen.

Alex für MTV