Taylor Swifts Kampf vor Gericht inspiriert tausende Opfer sexueller Belästigung

Nach fast einem Jahr der Stille befindet sich Taylor Swift plötzlich wieder im Spotlight. Doch anstatt ein neues Album zu promoten oder wieder auf Tour zu gehen, steht sie für eine wichtige Angelegenheit ein. Taylor brachte diese Woche einen Mann vor Gericht, der sie 2013 vor einem Konzert sexuell belästigt haben soll. Eigener Aussage nach widmet sie diesem Fall momentan ihre volle Energie, um andere Opfer in ähnlichen Situationen die Kraft zu geben, für ihre Würde einzustehen.
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Was genau passiert ist? Ein ehemaliger Radio-DJ namens David Mueller soll Taylor vor vier Jahren bei einem Meet and Greet unter den Rock und an den Hintern gefasst haben, als sie zusammen ein Foto machten. Während der Beschuldigte behauptet, er habe sie lediglich im Bereich der Rippen angefasst, hat Taylor diese Sache ganz andres in Erinnerung: “Er berührte nicht meine Rippen. Er berührte nicht meine Hand. Er begrapschte meinen nackten Hintern. Er verblieb da, während ich mich sichtlich unbehaglich von ihm fortbewegte.“
Zunächst war es Mueller, der Taylor vor Gericht zog und drei Millionen Dollar forderte. Denn nach einer offiziellen Beschwerde der 23-Jährigen, verlor er damals umgehend seinen Job beim Radiosender 'KYGO'. Swift antwortete mit einer Gegenklage wegen sexueller Belästigung. Als Schadenersatz verlangt sie übrigens nur einen Dollar, weil ihr ein Schuldspruch viel wichtiger ist. Hut ab!
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Und wie steht es um die Fakten? Tatsächlich sieht man auf dem Beweisfoto, wie die Hand des Mannes irgendwo am Po der Sängerin zugange ist. Nach Rippen sieht das schon mal nicht aus. Allerdings erkennt man aus der Perspektive nicht, ob die Hand wirklich unter dem Rock war. Auch wirkt es so, als würde Taylor versuchen, ihren Körper von dem vermeintlichen Sittenstrolch wegzudrehen, der by the way mit seiner Freundin da war.
Taylor sagte gestern vor Gericht aus: “Es war eine sehr schockierende Sache, mit der ich noch nie zuvor konfrontiert wurde. Er griff mir unter den Rock an den Hintern. Die Hand war unter meinem Rock. Nachdem das passierte, war es so, als ob in meiner Persönlichkeit ein Licht ausging. Ich sagte nur noch: ‘Danke fürs Kommen‘.“
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Ganz offenbar war es nicht einfach für die Sängerin, von diesem demütigenden Vorfall zu erzählen. Und genau das macht so bewundernswert für ihre Fans. Doch nicht nur ihre Fans - sogar ihre Kritiker - kann sie mit dieser Einstellung von sich überzeugen. Kommentare wie: “Ich kann Taylor Swift eigentlich überhaupt nicht leiden aber ich unterstütze sie während dieser Gerichtsverhandlung total. Du bist eine Inspiration!“, sind momentan keine Seltenheit im Netz.