Tom Cruise will "Mission Impossible 7" zu Ende drehen - um jeden Preis.
Bereits im Juni wurde berichtet, dass Tom Cruise für die Dreharbeiten von "Mission Impossible 7" ein verlassenes Gelände der britischen Luftwaffe im britischen Oxfordshire in ein Corona-freies Dorf verwandelt hatte. Der Grund: Ein Mangel an Hotelzimmern und Wohnwagen für Schauspieler und Crew. Doch der Dreh litt von Anfang an unter der Corona-Pandemie. Da viele Szenen in Rom und Venedig gedreht werden sollten, sorgte besonders die Infektionslage in Italien für mehrere Zwangspausen.
Für die Dreharbeiten in Norwegen hatte das Team die Idee, zwei Kreuzfahrtschiffe zu mieten, welche als Behausung für die gesamte Crew dienen sollten. Kein schlechter Plan, jedoch schossen sich die Verantwortlichen selbst ins Knie, als eine philippinische Besatzung für die Schiffe anheuerten, der sie weniger als 3 Euro die Stunde zahlten. Seitdem die Sache ans Tageslicht gekommen ist, befinden sich Tom und seine Partner im Rechtstreit mit der 'Norwegian Seamen's Association'.
Wie die 'Sun' jetzt berichtet, ist Tom Cruise fest entschlossen, den restlichen Film ohne weitere kostspielige Corona-Unterbrechungen abzudrehen. Erst vor wenigen Tagen ging der Schauspieler für einen heftigen Ausraster durch die Medien, in dem er seine Mitarbeiter schreiend dafür fertig macht, sich nicht an die Abstandsregeln gehalten zu haben. Danach Kündigten mal eben fünf Crew-Mitglieder.
Bis zum heutigen Tag soll Tom Cruise am Set von "Mission: Impossible 7" mehrere Millionen Dollar investiert haben, um Hygiene-Regeln einzuhalten. Um die Ausbreitung des Virus am Set zu verhindern, gab er nun die Einrichtung eines kompletten Filmstudios in einer ehemaligen Militär-Station in Auftrag. Die Produktion wandert damit von Leavesden in die einst streng geheime Basis "Longcross" nach Surrey im Süden Englands.