Wegen dieser Aussage zu "Harry Potter" hat J.K. Rowling jetzt einen Shitstorm am Hals

Diese Frage stellen sich gerade alle Potterheads, nachdem J.K. Rowling in einem neuen Interview auf der Blu-Ray von "Fantastische Tierwesen: Grindewalds Vebrechen" Details zur Beziehung von Dumbledore und seiner ersten großen Liebe ausgepackt hat. Dass der Hogwarts-Schulleiter auf Männer steht, wissen wir spätestens seitdem sie 2007 höchstpersönlich enthüllte, dass Dumbeldore schwul sei. Wie weit die Liebe zu Grindewald ging, ist allerdings neu.



„Ihre Beziehung war unglaublich intensiv. Sie war leidenschaftlich und basierte auf Liebe […] ich bin da weniger an der sexuellen Seite interessiert als vielmehr an den Emotionen, die sie für einander empfunden haben. Und das ist eh ultimativ die faszinierende Sache an allen menschlichen Beziehungen."



Aha, wissen wir jetzt mehr? Nicht wirklich. Hatten Dumbledore und Grindewald Sex? Vielleicht. Fakt ist, die zwei Magier haben die große Liebe füreinander geteilt. Trotzdem hat es nicht lange gedauert, bis sich eine schöne Sache in einen Shitstorm für J.K. Rowling verwandelt hat. Der Grund: Die Fans im Netz können es einfach nicht mehr hören, dass die Autorin versucht, das Potter-Universum auf Krampf divers zu machen.

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Dabei geht es aber nicht um die vorhandene oder nicht-vorhandene sexuelle Beziehung von Dumbledore und Grindewald, sondern darum, dass J.K. Rowling zwar viel sagt, aber nie etwas umgesetzt hat. Denn warum hat sie Dumbledores Homosexualität nie in den Büchern oder Filmen (auch in „Grindewalds Verbrechen" wurde es nur ganz subtil angedeutet) thematisiert? Warum enthüllt sie diese Details immer nur in Interviews? Deshalb haben einige Fans den Eindruck bekommen, dass J.K. Rowling diese Dinge nur aus Publicity-Sicht sagt und gewisse Dinge – wie LGBTQ - ganz bewusst rausgelassen hat, damit ihre Filme und Bücher auch „familienfreundlich" bleiben.



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Bislang hat sie noch nicht auf den Shitstorm reagiert, wird sich aber sicherlich bald in irgendeiner Form dazu äußern.

Dominik für MTV