Fans besorgt: Sendet Britney Spears versteckte Hilferufe via Instagram?

Fans glauben Britney würde extrem unter ihrer Vormundschaft leiden.

Auto fahren, Verreisen, Freunde treffen: Über all diese alltäglichen Dinge darf Britney Spears schon seit 12 Jahren Jahren nicht mehr selbst entscheiden. Seit ihrem öffentlichen Zusammenbruch in 2008 wird sie von ihrem Vater Jamie Spears kontrolliert - er ist der gesetzliche Vormund der Pop-Sängerin. Auch über medizinische, finanzielle und geschäftliche Angelegenheiten darf die 39-Jährige nicht mehr selbst entscheiden. Jamie hingegen bekommt jedes Jahr ein "Gehalt" von 100.000 Dollar von dem Pop-Star ausgezahlt.

Der Grund, warum sich Fans jetzt zum wiederholten Male einschalten und den Hashtag #FreeBritney wieder zum Leben erweckt haben, ist der Instagram Account der Sängerin. Fans wollen in Britneys Posts immer wieder versteckte Hilferufe erkennen und vermuten, sie würde extrem unter ihrem Vormund leiden. Ihr Vater würde sie eindeutig unterdrücken und ausbeuten, doch da er sogar ihre Social Media Kanäle kontrolliere, könne Britney das nicht offen kommunizieren.

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Ein Video der Sängerin vom Anfang des Monats gibt den Anhängern der Musikerin jetzt erneut Anlass zur Sorge: In den Kommentaren schlugen Fans vor, Britney solle ein gelbes oberteil in ihrem nächsten Post tragen, wenn etwas nicht in Ordnung sei. Zufall oder nicht, im darauffolgenden Clip stand Britney mit einem gelben Top vor der Kamera, auf das sie sogar noch extra aufmerksam machte. Zuvor soll die gleiche Abmachung auch schon mit einem blauen Top funktioniert haben und in einem anderen Clip soll Britney angeblich versteckte Buchstaben tanzen.

Seit ihrem Nervenzusammenbruch vor 12 Jahren steht Britney Spears unter Vormundschaft. Damals übernahm ihr Vater die volle Kontrolle und Verantwortung, doch mittlerweile liegt die bei ihrer Betreuerin Jodi Montgomery. Interessanterweise wird die Vormundschaft über Britney jedoch im August enden, beziehungsweise neu verhandelt werden.

Brandon Hase, einer der stärksten Supporter der Bewegung #FreeBritney (die es übrigens seit 2009 gibt), erklärt die Sache so: "Eine Vormundschaft ist gedacht für Menschen mit psychischen Problemen oder mit schweren Krankheiten. Zum Beispiel Menschen mit Demenz, die nicht mehr für sich selbst sorgen können. Wenn es Britney so schlecht geht, dass sie geistig nicht in der Lage ist, sich um sich selbst zu kümmern – warum arbeitet sie dann noch?" Sie werde definitiv ausgebeutet und brauche Hilfe, so sein Fazit.