Freunden der gepflegten Interneterotik wird das Leben nicht gerade leicht gemacht. Immer wieder müssen sie sich mit neuen Hiobsbotschaften arrangieren: Erst letzte Woche berichtete "Mobile Choice", dass Hunderte Porno-Apps mit fiesen Bugs verseucht sind, die Dein Handy lahmlegen und Dir schlimmstenfalls auch noch Geld vom Konto abbuchen können.
Normalerweise werden solche Informationen gesammelt, um gezielte Werbung auf Deinem Profil zu platzieren. Keine Sorge: Nur, weil Du Dich mal wieder bei PornHub rumgetrieben hast, werden künftig keine gelangweilten Hausfrauen mit sexuellem Notstand auf Deinem Profil angepriesen. Gespeichert wird dein Verlauf trotzdem, berichtet "The Sun".
Sieben Jahre ist es her, dass Facebook versprochen hat, die "Like"- und "Share"-Buttons auf fremden Seiten nicht dazu zu benutzen, User auszuspionieren. Heute sieht das anders aus.
"Wir sammeln Informationen, wenn Du Webseiten und Apps Dritter besuchst, die unsere Dienste nutzen" , heißt es in den aktuellen Datenrichtlinien von Facebook.
"Dazu zählen auch Informationen über die von Dir besuchten Webseiten und Apps und über Deine Nutzung unserer Dienste auf solchen Webseiten und Apps sowie Informationen, die der Entwickler oder Herausgeber der App oder Webseite Dir bzw. uns zur Verfügung stellt.">>>Alles Quatsch: 9 Sex Mythen, die du bisher geglaubt hast
Okay, das war's dann wohl mit der Privatsphäre. Willst Du weiter unbeobachtet surfen, solltest Du Dich unbedingt bei Facebook ausloggen. Besser noch: Nutze direkt den Inkognito-Modus Deines Browsers. Damit kannst Du Dich anonym im Netz rumtreiben – ganz egal wo.