Russell Brand: Jüngstes Swatting-Opfer

Russell Brand (37) wurde Opfer des sogenannten Swatting-Trends zulasten von Promis in Los Angeles.
Am Montagabend tauchten plötzlich Polizisten auf dem Anwesen des Briten ('Nie wieder Sex mit der Ex') auf, nachdem sie einen Notruf erhalten hatten, dass sich zwei verdächtige Männer dem Haus des Komikers nähern würden, berichtete 'TMZ'. Der Anrufer hatte behauptet, dass die Männer bewaffnet und mit Panzerwesten ausgestattet seien. Der Possenreißer soll sein Zuhause jedoch eine halbe Stunde vor dem Anruf verlassen haben. Laut der Webseite stellten die Beamten bei ihrer Ankunft fest, dass es sich bei dem Telefonat um einen Streich gehandelt hatte.
Damit reiht sich Brand in die Liste der Stars ein, die dem Celebrity Swatting zum Opfer fielen. Das Phänomen zielt darauf ab, SWAT-Teams oder ein großes Polizeiaufgebot zu den Häusern prominenter Personen zu locken.
Vergangene Woche war bereits das Los Angeler Anwesen von Sängerin Rihanna (25, 'Rude Boy') von Polizisten gestürmt worden, nachdem laut 'TMZ' ein Scherzanruf eingegangen war, dass sich zwei bewaffnete Männer im Inneren des Hauses befinden würden. Ein paar Tage zuvor spielte sich eine ähnliche Szene im benachbarten San Fernando Valley im Zuhause des Rappers P. Diddy (43, 'Come With Me') ab. Über ein Dutzend Einsatzwagen sowie zwei Helikopter eilten zum Anwesen des Hip-Hoppers, bevor sie bemerkten, was tatsächlich passiert war.
Auch Kim Kardashian (32, 'Keeping Up with the Kardashians'), Tom Cruise (50, 'Rock of Ages'), Britney Spears (31, 'Till the World Ends') und Beyoncé Knowles (31, 'Halo') waren schon das Ziel ähnlicher Swatting-Anrufe.
Russell Brand hat sich zu dem gestrigen Vorfall noch nicht geäußert.
Copyright: MTV/Cover Media 2013