Geschmacklos und peinlich: PewDiePie lacht für Australiens Buschfeuer

Gütig wie der YouTuber ist, hat er dann auch noch stolze 1600€ gespendet – bei einem geschätzten Vermögen von 20 Millionen Dollar …

Der Mega-Brand in Australien ist die verheerendste Naturkatastrophe, die die Welt jemals gesehen hat. Über eine Milliarde Tiere sind bereits in den Flammen qualvoll gestorben und die Brände sind zu einer ernsten Bedrohung für Mensch, Tier und die gesamte Umwelt geworden. Deshalb wird auf der ganzen Welt gerade Geld gespendet, um Australien bei der Bekämpfung der Buschfeuer zu unterstützen. Ganz vorne mit dabei sind da natürlich die Celebs, wie Chris Hemsworth und seine Familie, die insgesamt 1 Millionen Dollar spendeten, oder Leonardo DiCaprio, der satte 3 Millionen Dollar überwies! Auch PewDiePie, seines Zeichens Multimillionär und erfolgreichster YouTuber aller Zeiten, wollte sich da nicht lumpen lassen und hat die stolze Summe von 1600 Euro gespendet – geknüpft an eine „Try Not To Laugh"-Challenge.



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Mit den Worten, „Ich bin ein spendabler Mann", eröffnete PewDiePie die Challenge, bei der er sich verschiedene Fails und Memes anguckte um dabei möglichst nicht zu lachen. Sollte er das nicht schaffen, würde er 19 Dollar pro Lacher spenden. Am Ende des Videos kam er auf 19 Lacher, ergo 19 Dollar. Das erschien ihm dann auch etwas wenig, weshalb er die Spendensumme auf 1600 Euro anhob und sich dabei auch noch richtig gut vorkam.

Klar, bei so einer schlimmen Katastrophe zählt jeder Cent und natürlich sind Celebs nicht dafür verantwortlich immer die krassesten Summen zu spenden nur weil sie Millionen auf dem Konto haben. Dennoch ist fast schon peinlich, bei einem geschätzten Vermögen von 20 Millionen Dollar mickrige 1600 Euro zu spenden. Bei seiner Größenordnung gibt PewDiePie das doch am Tag für Luxusgegenstände aus. Das ist aber noch nicht einmal das Schlimmste an der Sache: Die Tatsache, dass er das Ganze auch noch mit einem „lustigen Spiel" verknüpft bei dem nach sich Fails und Memes anguckt ist einfach nur geschmacklos. Hinzu kommt, dass er mit so einem Video auf YouTube auch noch um die 5.000 Dollar verdient. Am Ende hat er also auch noch weniger gespendet als er für die 14:36 Minuten kassiert hat …