Manager Scooter Brown erzählt von seiner früheren Angst, dass auch Justin Bieber an einer Überdosis stirbt

Nach dem plötzlichen Tod von Mac Miller erzählt Justin Biebers Manager, dass auch er sich große Sorgen, um seinen Schützling gemacht hat...

Nach dem tragischen Tod von Rapper Mac Miller erzählt Justin Biebers Manager Scooter Brown in einem Podcast Interview, dass auch er sich große Sorgen um seinen Zögling machte. Es gab Zeiten, in denen er sich jeden Tag sorgte, dass der Megastar an einer Überdosis sterben würde.

Es ist noch keine zwei Wochen her, dass der tragische Tod von Rapper Mac Miller bekannt wurde, sein Tod folgt dem von Avicii im April. Beide waren extrem erfolgreich und hatten mit Drogen und Depressionen, zu kämpfen. Kein ungewöhnliches Schicksal für junge Künstler und Megastars, die schnell extrem erfolgreich werden und mit dem Lebensstil und Erfolgsdruck kämpfen. Auch Justin Biebers Manager Scooter Brown machte sich lange Zeit ernsthafte Sorgen um das Leben seines Schützlings.



>>>Ariana Grande teilt bittersüßes Video und Nachricht an Mac Miller



Scooter Brown ist einer der erfolgreichsten Music Manager in Amerika, zu seinen Schützlingen gehören Megastars, wie Ariana Grande, Justin Bieber, Carly Rae Jepsen und Kanye West. Seine Aufgabe ist es, die Künstler zu fördern, unterstützen und begleiten auf ihrem Karriereweg. Keine ganz leichte Aufgabe, besonders wenn seine jungen Talente Krisen durchlaufen, wie beispielsweise Justin Bieber. In einem Interview mit 'The Red Pill Podcast' verriet Scooter Brown jetzt, dass es eine Zeit gab, in der er sich jeden Tag um das Leben des Megastars sorgte: "Es gab eine Zeit, in der er das Geld hatte, vor mir wegzufliegen, und ich mich jede Nacht sorgte, dass ich ihn verlieren würde. Ich dachte er würde sterben. Ich glaubte, er würde sich eines Abends schlafen legen und so viel Scheiß in seinem System haben, dass er am nächsten Tag nicht mehr aufwacht."

Wir alle erinnern uns gut an die turbulenten Zeiten von Biebs und seinen anhaltenden Ärger mit Nachbarn, der Polizei und dem Gesetz. Er durchlief die Findungsphase eines jungen Erwachsenen, testete seine Grenzen und hatte wegen seines frühen Erfolges unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten. Scooter gab in dieser Zeit sein Bestes und verbot Justin zwischenzeitlich sogar auf Tour zu gehen: "Er schrie und brüllte mich an, er wollte Musik veröffentlichen und auf Tour gehen. Aber ich habe gedacht, wenn er das tut, dann stirbt er. Also habe ich mich geweigert."



Damit beweist Scooter Brown, dass seine Aufgabe als Manager nicht nur geschäftlicher Natur ist, sondern er mitunter auch in das Privatleben seiner Schützlinge eingreift und sie probiert, in jeder Hinsicht zu unterstützen.

Wie Justin Bieber seine Probleme letztlich überkommen konnte, verriet sein Manager auch:
"Er ist ein außergewöhnlicher junger Mann, dem ein außerordentliches Leben geschenkt wurde. Und er beschwerte sich darüber, und wehrte sich dagegen, dann geriet er an einen dunklen Ort. Aber als er seine Verantwortung akzeptierte und sich selber genau betrachtete und nicht darauf schaute, was alle anderen tun, da verstand er es und wurde wieder gesund."




Schwierige Phasen und Probleme lassen sich im Leben nicht umgehen. Wir sind allerdings froh, dass Justin Bieber seinen Weg wiedergefunden hat und dankbar, dass er so einen verantwortungsvollen Manager und Mentor, wie Scooter Brown, an seiner Seite hat.

Lee für MTV