Der pure Horror: Camila Mendes wurde unter Drogen gesetzt und sexuell genötigt

Der „Riverdale“-Star hat jetzt zum ersten Mal über ihre schreckliche Erfahrung im College berichtet:

Sexuelle Nötigung. Ein Problem, dessen Ausmaß leider immer noch den Wenigsten so wirklich klar ist. Fakt ist, Frauen sind davon weitaus häufiger betroffen als Männer und nur ein geringer Prozentsatz wagt aus Angst und Scham auch den Schritt zur Polizei. Genau deshalb ist es wichtig, dass darüber öffentlich gesprochen wird. Das hat Camila Mendes jetzt getan und in der Oktoberausgabe des Magazins ‚Women's Health' gestanden: „Ja, ich wurde von jemanden sexuell genötigt."



Die wohl schlimmste Nacht in Camilas Lebens ereignete sich, als sie gerade neu an der New Yorker Uni Tisch School of the Arts anfing. Ihr wurden die K.O.-Tropfen „Roofie" ins Getränk gemixt, um sie danach sexuell zu nötigen. Mehr zu dem Täter und was genau passierte verriet Camila verständlicherweise nicht. Nach dem schrecklichen Ereignis ließ sie sich ein Tattoo mit dem Schriftzug „to build a home" („Sich ein Zuhause schaffen") stechen, dass sie daran erinnern soll, ihr Selbstwertgefühl und ihre Umwelt zu stärken: „Wenn ich das Gefühl habe, dass ich gerade eine schwierige Zeit durchmache, dann erinnere ich mich daran, was ich selbst für mich tun kann."

Auch Lili Reinhart musste schon eine ähnliche Erfahrung durchmachen, als sie 2017 auf Tumblr bestätigte, dass ein „weitaus älterer Mann" versucht hat, sie „zum Sex zu zwingen": „Ich fühle mich nicht wohl dabei mehr Infos rauszugeben, weil ich auch nicht denke, dass es notwendig ist. Was zählt ist, dass er versucht hat mich zum Sex zu zwingen als wir auf einem Date waren." Zum Glück konnte sich Lili damals aus der Situation befreien, trotzdem schwieg auch sie damals über die Tat, weil der Druck in Hollywood einfach zu viel für sie war.

Wenn auch Ihr Opfer von sexuellen Übergriffen geworden seid, oder jemanden kennt, der eine solche Situation schon durchmachen musste, dann scheut Euch nicht, Eure Erfahrungen, Ängste und Sorgen mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" unter 08000 116 016 zu teilen. Die Experten stehen 24/7 kostenlos für Euch bereit und können Euch beraten.