Michael Jackson: Konzert-Promoter unschuldig

Michael Jackson (†50) wurde laut einem jüngsten Gerichtsurteil nicht vom Konzert-Promoter AEG in den Tod getrieben.
Die Familie des Popstars ('Bad') hatte nach seinem tragischen Tod Klage gegen das Unternehmen eingereicht, da Jackson von diesem der Arzt Dr. Conrad Murray zur Verfügung gestellt worden war. Dieser sitzt momentan wegen fahrlässiger Tötung hinter Gittern, nachdem er dem Sänger im Juni 2009 die fatale Propofol-Überdosis verpasst hatte, die zum Tod der Bühnen-Legende führte. Laut dem Jackson-Clan sei AEG aus diesem Grund mitverantwortlich für Michael Jacksons Tod. Am Mittwoch befanden die zuständigen Geschworen allerdings, dass dies nicht der Fall sei, und sprachen die Firma, die dem Popmusiker kurz vor seinem Ableben bei der Organisation seiner geplanten Comeback-Konzerte half, frei.
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Wäre das Urteil anders ausgefallen, so hätte AEG der Familie des Verstorbenen - darunter auch seinen Kindern Prince (16), Paris (15) und Blanket (11) - mehr als eine Milliarde US-Dollar (rund 730 Millionen Euro) Schadensersatz zahlen müssen.
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Laut Jacksons Ex-Frau Debbie Rowe wurde der Sänger zu Lebzeiten immer wieder Opfer von Fehlbehandlungen. "Seine Ärzte versuchten, sich ständig zu übertrumpfen, indem sie Jackson die 'besseren' Medikamente verabreichten... das war ein Wettbewerb, der seine tödliche Medikamentenabhängigkeit anfachte", wurde Rowe von 'TMZ' zitiert. Murray sei schließlich der gewesen, "der es schaffte, ihn umzubringen", so die Ex von Michael Jackson.
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